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U15: VERLETZUNGSPECH IM FRÜHJAHR


Peter Grandits

U16-Trainer Peter Grandits analysiert die Saison 2016/17:

Mannschaftsentwicklung
Die Mannschaft hat sich als gesamtes gut entwickelt. Das ist vor allem auch damit begründet, dass die meisten Spieler einen guten Charakter haben, und wissen, wie sie die Zeit in der AKA zu nutzen haben. Selbst Spieler, die wenig oder keine Einsatzzeit in der Meisterschaft bekommen haben, zeigten engagierte Trainings und haben gute Entwicklungen gezeigt.

Dennoch bin ich immer auch etwas unzufrieden, weil ich weiß, dass immer mehr geht. Es ist für Spieler enorm schwer, die Bedeutung des Hier und Jetzt zu erkennen und einzuschätzen. Den Spielern kann verlorene Trainings- und Entwicklungszeit zurückgegeben werden. Und dieses Bewusstsein fehlt leider phasenweise. Von dem her bin ich nicht ganz zufrieden, weil so immer wieder Entwicklungspotenzial auf der Strecke bleibt.

Die gute Arbeit wurde jedenfalls dadurch bestätigt, dass zwei Spieler (Andreas Spadt und Johannes Schriebl) den Sprung ins Nationalteam der 2002er geschafft haben.


Tabellenplatzierung
Wenn ich den Herbst als Basis hernehme, muss man natürlich sagen, dass mehr drinnen gewesen wäre. Jedoch sind Ausfälle in diesem Ausmaß für kleine Akademien, wie wir es sind, kaum oder nicht zu kompensieren. Dorian Puller fehlte das gesamte Frühjahr (und auch den kommenden Herbst) wegen Kreuzbandriss, Andreas Spadt (Teamspieler, Kreuzbandzerrung) fehlte 8 von 11 Spielen. Dazu kamen viele kleine Verletzungen und Krankheiten im Frühjahr, die die notwendige Zeit und Kontinuität zur Entwicklung einzelner und der Mannschaft verhinderten.
Wichtig waren dann trotzdem sie 2 „zu-Null-Siege“ am Ende der Meisterschaft. Sie zeigten phasenweise, dass die Mannschaft viel Potenzial hat, und lassen mit positivem Gefühl in die Sommerpause gehen.

Spiele
Aus meiner Sicht konnten wir das gesamte Frühjahr (aufgrund der vielen Verletzungen und Krankheiten und der damit verbundenen Rochaden) nie über ein ganzes Spiel unser volles Potenzial zeigen.
Dennoch zeigte meine Mannschaft in jedem Spiel, dass sie die Fähigkeit besitzt, gegen jeden mitzuhalten. So spielten wir gegen die AKA Austria über das gesamte Spiel auf Augenhöhe und hätten mit guter Chancenauswertung etwas mitnehmen können.
Das Ziel muss für das nächste Jahr sein, dass wir im Vergleich mit jeder Mannschaft noch besser mithalten können, mehr an die eigenen Fähigkeiten glauben und die gebotene Entwicklungszeit noch besser nutzen, um in der U16-Meisterschaft besser abzuschneiden, und die individuellen Fähigkeiten zu verbessern.

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